Ich denke Dein
Lieder von F. Schubert und J.P. Hebel
silke marchfeld, alt
sebastian röhl, gitarre
Aufnahme: sebastian röhl
Erschienen: 2012
Hier zu kaufen: marchfeld-roehl.de
- Der Fischer (D.225,3)
- Meeresstille (D.216)
- Nähe des Geliebten (D.162)
- An die Nachtigall (D.497)
- Heidenröslein (D.257) play
- Der Morgenstern
- Herbstlied (D.502)
- Winterlied (D.401)
- Frühlingsglaube (D.686)
- Der Sommerabend
- Der Wanderer (D.493)
- Klagelied (D.23)
- Nachtgesang (D.314)
- Nachtstück (D.672)
- Auf einem Grabe play
- Der Abend (D.221)
- Schlummerlied (D.527)
- Nacht und Träume (D.827)
- Wandrers Nachtlied (D.768)
- Bonus: Lueg I von Berg u Tal
Die hier eingespielten Lieder von Franz Schubert und Vertonungen von alemannischen Texten von Johan Peter Hebel sind durch ihren Textbezug zur Natur verbunden. Während Hebel jedoch in der Natur ein Gleichnis für das „gute Leben“ im christlichen Sinne sah, ist sie in den Vertonungen Schuberts häufig Spiegelung des inneren Erlebens sowie ein Sinnbild unerfüllter Sehnsüchte und der Feindlichkeit der Welt. Als geborene Weilerin ist die mehrfach preisgekrönte Altistin Silke Marchfeld mit den alemannischen Gedichten und Weisen von Johann Peter Hebel seit ihrer Jugend tief verbunden. Mit ihrer geschmeidigen und farbenreichen Stimme verleiht sie den Liedern emotionale Tiefe und Ausdruckskraft. Der Freiburger Gitarrist Sebastian Röhl begleitet sie dabei stilsicher und nuancenreich auf der Gitarre, die bereits im Umfeld Schuberts ein beliebtes Begleitinstrument für seine Lieder war. Begleitet wird diese Produktion von einem umfangreichen Booklet mit den kompletten Liedtexten sowie einer musikwissenschaftlichen Einführung von Prof. Dr. Elmar Budde.